Es gibt noch ein zweites erstes Mal: Und das erleben Martin und Lena gerade. Ein bisschen zittert das junge Mädchen vor ihrer zweiten Entjungferung. Sanft dringt Martin mit seiner dicken Eichel in ihr saftiges Poloch vor. In der engen Ritze ihres Arsches spürt sie seinen Schwanz noch intensiver als in ihrer heißen Möse. Sie empfindet sein drängendes Tieferkommen als einen der intimsten Momente, die sie je geteilt hat und langsam, aber gewaltig kommen die Lustgefühle …
Analsex gehört nicht zu unserem Sex-Standard-Programm. Im Gegenteil, es besteht sogar eine gewisse Scheu davor, weil wir dabei mit ekligen Exkrementen und heftigen Gerüchen konfrontiert werden könnten. Doch es besteht auch ein ewiger Reiz im Po-Poppen: etwas Extravagantes, Verbotenes und Schmutziges auszutesten.
Voraussetzungen für ein schönes Analsex-Erlebnis sind Vertrauen, entspannt sein, ein langes zartes Vorspiel in der gesamten Arsch-Region sowie das Benutzen von Kondomen und genug Gleit-Gel. Diese Flutsch-Mittel müssen unbedingt fett- und ölfrei sein, da sonst die Gummischicht des Kondoms beschädigt werden kann. Wer sich nicht einen Einlauf machen möchte, sollte vorher wenigstens auf die Toilette, den Darm entleeren und sich waschen.
Und es kommt auf die Technik an! Der Anus ist eine von empfindlichen Nerven durchzogene höchst erogene Zone des Körpers. Stimulationen rund um und im Po reizen uns und steigern unsere Lust. Der Po kann mit Zärtlichkeiten, Streicheleinheiten, Fingereien, Leckereien und Lutschereien verwöhnt werden. Wer dadurch geil wird, kann Anal-Verkehr ausprobieren. Doch wie weit man dabei gehen möchte, muss jeder für sich selbst entscheiden – einen anderen Menschen zum Arschficken überrumpeln, kommt nicht gut. Es können sogar Verletzungen auftreten.
Am Po zu lecken und damit zu spielen, ist in der Schwulenszene schon lange verbreitet. Da die Zone bei jedem Menschen eine sehr empfindliche Region ist, entdecken auch immer mehr heterosexuelle Paare die Stimulation der „Rosette“, um ihr Liebesspiel zu bereichern.
Bei Unerfahrenen sollte der aufnehmende Teil den Ablauf bestimmen! Wenn beim Fingern zwei bis drei Finger mühelos hineingleiten, darf ein Penis oder ein Dildo ran: langsam und Stück für Stück.
Manche Männer erreichen bei analer Penetration durch die Reizung der Prostata sogar einen Orgasmus. Selten passiert das jedoch bei den ersten Malen: Mann muss sich erst daran gewöhnen. Am Anfang ist man unentspannter, und es drückt eventuell hier und da.
Es gibt zwei Möglichkeiten, die Prostata selbst zu stimulieren. Man kann einen Finger oder eine Anal-Vibrator in Richtung Bauch in den Anus einführen. Die erste Berührung kann schmerzen, aber dann fühlt es sich für die meisten immer schöner an. Die andere Möglichkeit ist es, das Perineum – den Damm, das kleine Stück zwischen Anus und Hodensack – zu drücken.
Frauen kommen anal nicht, die Vagina und die Klitoris müssen zusätzlich stimuliert werden.