Frühling – Lust auf Sex

Heiße Frühlingsgefühle – der Frühling macht Lust auf Sex

Frühling - Lust auf Sex Nie ist die Bereitschaft, sich zu verlieben, größer als im Frühling. Die Sexualhormone sorgen beim Mann für heftiges Balzverhalten. Die Frau wiederum gibt sich offener – was man nicht zuletzt daran erkennt, daß die dicken Winterpullis endlich den luftigeren, offenherzigen Blusen weichen. Hurra, der Lenz ist da!

Nun ja, wir wollen nicht gleich übermütig werden, nur weil die Sonne sich nach den langen, düsteren Wintermonaten wieder kurz zeigt. Dennoch: Der Countdown zum Frühling hat begonnen! Spätestens an Ostern bricht der Lenz aus. Und das nicht nur bei Mutter Natur, sondern auch im Hormonhaushalt des Menschen.
Das Kuschelhormon Melatonin muß den triebigen Geschlechtshormonen Testosteron und Östrogen weichen. Über die kalte Zeit wurde vermehrt Melatonin im Körper produziert. Das stärkt unser Bedürfnis nach ausgiebigen Schmusestunden auf der Couch, langen Sonntagen im Bett und viel, viel Ruhe. Doch sobald es wieder wärmer wird, ist Schluß mit dem Dauer-Schmusen. Dann geht’s wieder richtig zur Sache! Im Tierreich sieht’s übrigens nicht anders aus. Auch da werden Hormone in Massen ausgeschüttet. Besonders Hasen und Kaninchen werden jetzt wieder richtig triebig und denken nur noch ans baldige Rammeln. Ob der Osterhase deshalb die dicken Eier bringen darf? Nein, das hat natürlich andere – religiöse – Gründe. Aber man denke nur an die Playboy Bunnies: So ein keckes Hasenkostüm hat schon was für sich!

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Hase hin oder her – Sonne macht uns alle glücklich. Vor allem im Frühling, kurz bevor die Natur explodiert und dann in voller Blüte steht. Gut, das wiederum macht nicht alle glücklich. Vom Heuschnupfen Gebeutelte haben’s schwer, die Lockstoffe anderer Menschen wahrzunehmen. Die sogenannten Pheromone werden nämlich um diese Jahreszeit abgegeben. Sie bewirken, daß wir jemanden sympathisch finden. Da sie aber nur über ein winziges Organ in der Nase aufgenommen werden, kann ein Schnupfen das Ganze ziemlich vermiesen. Trotz alledem dürfte die milde Jahreszeit bei uns allen eines verursachen: einen kollektiven Glücksrausch. Schuld daran ist eine enorme Ausschüttung des Hormons Endorphin. Die körpereigene Droge pusht unsere Energien, wir fühlen uns frisch und können es kaum abwarten, wieder voll durchzustarten. Aber Vorsicht: Wer sich jetzt gleich auspowert, erlebt die altbekannte Frühjahrsmüdigkeit. Der Körper muß sich erst an die hormonelle Umstellung gewöhnen. Man muß es ja nicht gleich wie die immergeilen Hasen machen. Lieber ganz relaxt das Frühlingserwachen genießen und langsam für den Sommer heißlaufen!

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